Provincia e RFI stanno firmando ii verbale di consegna

Bruneck: Bahnhofsgebäude geht ans Land über

RFI und Land Südtirol haben das Übergabeprotokoll unterzeichnet

Übergeben wurde das Hauptgebäude samt Büros, Ticketschalter und Warteraum, die Führung obliegt der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG.

Mit dem Übergabeprotokoll hat die italienische Bahngesellschaft RFI vor einigen Tagen dem Land Südtirol zwei Gebäude des Bahnhofs Bruneck (Hauptgebäude und Stellwerk-Gebäude) zur kostenlosen Leihe übergeben. Die Konvention wurde im Beisein von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, Ressortchef Martin Vallazza, dem RFI-Verantwortlichen für die Bahnhofsgebäude in Nordost-Italien Giuseppe Brusamolin und dem Brunecker Bürgermeister Roland Griessmair unterzeichnet. "Mit der Übergabe der Gebäude kommen wir in puncto Modernisierung der Bahnstrukturen in Südtirol weiter voran: ein wichtiger Schritt auch im Hinblick auf die Arbeiten für das Mobilitätszentrum Bruneck", betonte Landesrat Alfreider

Brusamolin unterstrich, dass RFI das Ziel der Modernisierung der Bahnstrukturen teile und in den kommenden Jahren weiter daran arbeite, die Südtiroler Bahnhöfe noch besser mit Städten in Italien, aber auch im Ausland zu vernetzen. Seit 2005 laufe die Übertragung von Bahnstrukturen. Bereits 26 Bahnstrukturen seien bisher von RFI mittels Konvention ans Land übertragen worden, jetzt folgen jene des Brunecker Bahnhofs, die die wichtigsten und größten im Pustertal sind.

Die STA leitet seit 2020 die Bauarbeiten zur Umgestaltung des gesamten Brunecker Bahnhofsareals. Derzeit wird das zentrale Wartegebäude montiert, dann folgen die Fahrradboxen, für das kommende Frühjahr ist der Abschluss der Arbeiten geplant. Das neue Mobilitätszentrum für den Pusterer Hauptort entsteht auf einem 22.100 Quadratmeter großen Areal und liegt im Fadenkreuz von insgesamt 16 Buslinien. Nach Fertigstellung ist der Bahnhof Bruneck durch vier geeignete Zufahrten, eine neue Unterführung und eine Brücke leicht erreichbar. Finanziert wird das Mobilitätszentrum Bruneck mit Unterstützung des Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung EFRE.

Im Bild v.l.: Martin Vallazza, Daniel Alfreider, Giuseppe Brusamolin und Roland Griessmair

( Foto: LPA)

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